Vorbeugende Wartung

Instandhaltungsstrategien Die 4 Stufen der Instandhaltung
1. Instandhaltung bei Ausfall (Breakdown Maintenance )
Vorteile:
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    Ausnutzung der wahrscheinlichen Lebensdauer
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    kein Aufwand für Kontrollmaßnahmen
Nachteil:
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    Unvorhersehbare Ausfälle
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    ungeplante Produktionsstörungen
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    “Hau-Ruck“ Aktionen notwendig
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    Gefahr hoher Folgekosten durch den Defekt des gesamten Aggregates oder
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    durch z.B. Brand
Beispiele möglicher Schäden:
2. Präventive Instandhaltung (Preventive Maintenance)
Vorteile:
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    Im normalen Betrieb unbemerkte Fehler können gefunden werden
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    Austausch von Verschleißteilen ergibt bessere Betriebssicherheit
Nachteil:
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    Zeit- und Kostenaufwändig
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    Unwirtschaftlich da keine vollständige Ausnutzung der Verschleißteile
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    Beanspruchung der Maschinen durch De- und Montagearbeiten
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    Gefahr des Einbauens neuer Fehler
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    Geringe Effizienz der Produktionsanlage
3. Vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance)
Vorteile:
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    verbesserte Effizienz der Produktionsanlage
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    Wartungs- und Prüfintervalle nähern sich der Anlagenausnutzung an > geplante Stillstände
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    Verbesserte Betriebssicherheit
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    weniger Aufwand als beim Betrieb mit Revisionsvorgaben
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    Gefahr überraschender Anlagenstillstände ist deutlich reduziert.
Nachteil:
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    Grundlegender CM-Aufwand (Condition Monitoring) notwendig (Schwingungsmessung, Lagerüberwachung)
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    Oftmals werden die Kosten für die Installation von CM nicht an der Ersparnis von überflüssigen Wartungseinsätzen oder Anlagenstillständen = Produktionsstillständen gemessen
4. proaktive (initiative) Instandhaltung (Proactive Maintenance)
Vorteile:
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    optimale Effizienz der Produktionsanlage
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    Wartungs- und Prüfintervalle können der Anlagenausnutzung angepasst werden
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    Verbesserte Betriebssicherheit, Vermeidung von Folgeschäden
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    Volle Ausnutzung des Abnutzungsvorrats und der Verschleißteile
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    Weniger Aufwand als beim Betrieb mit Revisionsvorgaben
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    Verringerung der Ersatzteilhaltung
Nachteil:
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    erhöhter CM-Aufwand notwendig (zusätzlich Überwachung von Schwingungsspektren, Temperaturmessung, Öldruck, Ölqualität, Kavitation etc.).
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    Oftmals werden die Kosten für die Installation von CM nicht an der Ersparnis von überflüssigen Wartungseinsätzen oder Anlagenstillständen = Produktionsstillständen gemessen
Nachteil:

Gemeinsam mit Ihrem Verantwortlichen für die Instandhaltung und Ihrem Fachpersonal entwickeln wir eine auf Ihre Anlage maßgeschneiderte und abgestimmte Instandhaltungsstrategie.

Dabei geht es nicht in erster Linie um den Verkauf möglichst vieler oder teurer Produkte, sondern auf den Erfordernissen Ihrer Anlage und den dortigen Betriebsbedingungen basierenden Lösungsansätze.

Als Beispiele sind hier in loser Folge einige Anregungen aufgeführt:
Sie haben bereits Schwingungsmessgeräte?
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    Hier bietet es sich an, mit dem vorhandenem Equipment „Meß-Vorlagen“ oder „Meß-Routen“ zu entwickeln und das Personal mit tiefergehendem Wissen auszustatten. Die Messung und die Auswertung bzw. Bewertung wird durch Ihr Personal ausgeführt.
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    Möglich wäre auch, dass Ihr Personal mit den gemeinsam entwickelten Vorlagen oder Meß-Routen die Daten sammelt und wir für Sie die Auswertung, Bewertung und Trendanalyse durchführen.
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    Oder: Wir übernehmen die routinemäßigen Messungen für Sie und stellen Ihnen die Auswertung, Bewertung und Trendanalyse zur Verfügung. Sie erhalten regelmäßige Informationen bzw. Hinweise ob und welche Instandhaltungsarbeiten durchgführt werden sollten.
Sie haben kein Schwingungsmessgerät?
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    Wir verfügen über ein breitgefächertes Repertoire von hochwertigen Meßgeräten das durch hochqualifiziertes Personal regelmäßig bedient wird. Wir entwickeln eigenständig auf Ihre Anlagenbedürfnisse zugeschnittene Meß-Routen die tournusmäßig abgegangen werden. Wir übernehmen für Sie die Auswertung bzw. Bewertung und informieren Sie rechtzeitig über notwendige Instandhaltungsmaßnahmen. In kritischen Fällen sind wir Vor-Ort und unterstützen mit weitergehenden Meßmethoden.
Sie haben Interesse an einer Online-Überwachung?
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    Abhängig von der Maschine...
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    Turbine zur Energieerzeugung, Wasserturbine
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    Speisewasserpumpe
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    Kühlturmventilator
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    Schraubenverdichter, Kompressor
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    Pumpe, Produktionsrelevant
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    Gebläse, Produktionsrelevant
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    „Standard“-Pumpe
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    „Standard“-Gebläse
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    Etc
sowie der dazugehörigen Antriebsart...
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    Direktgekuppelt, Kupplung
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    Direktgekuppelt, Kardanwelle
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    Getriebe
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    Keilriemen
und der Drehzahlregelung…
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    Festdrehzahl = Netzbetrieb oder
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    Polumschaltbar
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    drehzahlveränderlich = Umrichterbetrieb
ergeben sich physikalisch bedingte Notwendigkeiten. Diese nehmen entscheidenden Einfluss auf Art und den Umfang des ConditionMonitoringSystems (CMS). Die Fortführung findet sich wieder in der Art und der Anzahl der Sensoren und der Programmierung von Voralarmen, Alarmen und Messsetups.
Abhängig vom Aggregat bzw. der Drehzahl ergibt sich die Notwendigkeit das Wärmewachstum durch Vergleichsmessungen Kalt-Warm durchzuführen sowie weitere Kennwerte wie beispielsweise die Temperatur oder die Drehzahl oder z.B. den Ölzustand mit Hilfe eines Ölpartikelzählers zu überwachen. Die Erfassung ist wichtig bei Drehzahlgeregelten Antrieben, die Überwachung des Ölzustandes bei Getrieben. Bei gleitgelagerten Maschinen kommt zur Überwachung des Ölzustandes (Partikel, Temperatur und Druck) auch noch die Überwachung der Wellenbewegung.
Sprechen Sie uns an. Wir entwickeln auf Basis der Kosten-Nutzen-Betrachtung gemeinsam mit Ihnen, ein auf Ihre Anlage zugeschnittenes Konzept.